respect 2013

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit vielen Menschen in Emden. Alle aktiven Kinder und Jugendlichen kamen mit Ausnahme des Chores des Synodalverbandes der ev. ref. Kirche, aus dem Kinder- und Jugendhaus Barenburg.

Die aktiven Gruppen: Cheerlie`s/die Schauspielkinder/die Jeannie`s/Pullback/Step up/die Moderation/Rap und Sologesang/Flippers und die Klick Klack Girls sowie in Kooperation mit dem Chor „We are the World“.

Die Teamer_Innen :

Enno Loseit: Teamer für Songtexte
Niels Hoffmeister: Bandbetreuung
Julia Bronder: Schauspiel Kinder/Regieassistenz
Dilla Ricken: Gesamtleitung/Regie/Choreographie
Natalie Zorn: Hip Hop Choreographie
Birgit Zuther-Hindriksen: Chorleitung
Fidaim Hashimi: Soundentwicklung
Sophia Kaiser & Carina Davids: Choreographie
Thorsten Brosius: Beakdance Choreographie

und viele helfende Hände hinter der Bühne!

 

History 2013

Berufspraktikant wird Friedemann Korte und Johan Geis macht sein FSJ. Natalie Zorn und Niels Hoffmeister sind ehrenamtlich für das Projekt „res3ect“ tätig.

  • In Zusammenarbeit mit dem Ferienpass und zwei Projektstudentinnen konnte eine Zeltfreizeit mit Kindern ab 10 Jahren durchgeführt werden.
  • Im März wurde eine Mädchenübernachtung zum Thema: „Mädchen stärken“ durchgeführt.
  • Schwerpunkte neben der Offenen Arbeit sind verschiedene Gruppen und daraus resultierende Projekte. Für 2013 war das die Veranstaltung „respect“ im Rahmen der „Interkulturellen Woche Emden“, am 04.10.2013 im Neuen Theater Emden. Insgesamt waren hier ca. 65 Kinder und Jugendliche im Alter von 8-18 Jahren beteiligt. Hierbei handelte es sich um die Besucher_Innen des KJHB und hier ansässigen festen Gruppen in Kooperation mit dem Chor des Synodalverbandes der evangelisch/reformierten Kirchengemeinde nördliches Ostfriesland. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Schulformen, unterschiedlichen Stadtteilwohnorten und Herkunftsländern. Sie alle arbeiteten, in ihrer Freizeit, an insgesamt 22 Moderationsszenen, 13 Tanzstücken, zu denen teilweise auch neue Texte von anderen Gruppen geschrieben und gesungen wurden, 11 Stücke, in denen es schwerpunktmäßig um die gesangliche    Rap-Darbietung ging. An 12 Wochenendproben (Samstag und Sonntags von 11:00 Uhr – 15:00 Uhr) und zusätzlichen 34 wöchentlichen Treffen der einzelnen Gruppen erarbeiteten die Jugendlichen, Kinder und Teamer eine Veranstaltung, die am 4. Oktober im Rahmen der „Interkulturellen Woche“, im Neuen Theater Emden zur Aufführung kam. Zusätzlich engagierten sich noch 10 ehrenamtliche Helfer_Innen und ehemalige Jugendliche bei der Durchführung der Veranstaltung hinter Bühne. Finanziert und gefördert wurde dieses Projekt durch den FD Jugendförderung und die Ostfriesische Landschaft. Durch die gemeinsame inhaltliche Arbeit und die Auseinandersetzung mit unterschiedlicher Sichtweise einzelner Gruppierungen, wurden Informationen freigesetzt, die zum gegenseitigen Verständnis beitrugen. Dieser Prozess war Grundlage und Beginn einer gegenseitigen Akzeptanz und die Grundvoraussetzung von Integration. Hierbei ging es nicht um eine Gleichmachung von Sichtweisen, sondern ein Nebeneinander von Meinungen und den Abbau von Ängsten. Das Projekt lebte von der Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Sie waren diejenigen, die das Projekt inhaltlich gestaltet haben. Die Aufgabe der Teamer_Innen war die Vermittlung weiterer Ausdrucksmöglichkeiten und die Begleitung und Beratung in vielfältigen Aushandlungsprozessen unter den Beteiligten. Voraussetzungen für diesen Arbeitsansatz war, dass die Teamer alle auf der Grundlage der Partizipation mit den Jugendlichen arbeiteten, das heißt auch Szenen, Stücke und Gedanken, die den Erwachsenen im ersten Augenblick nicht einleuchteten und/oder unangenehm waren, wurden aufgegriffen  und mit den Jugendlichen umgesetzt. Hier war eine große Flexibilität in der Wahl der Methoden und Arbeitsansätze notwendig.
  • Weitere Highlights waren Übernachtungen im Kinder- und Jugendhaus Barenburg, eine gemeinsame Aufräumaktion auf dem Außengelände, Workshops zum Thema Tanz und Rap sowie Feiern zu verschiedenen Feiertagen in der Einrichtung.